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ADHS Studie
Ritalin enthält Methylphenidat, einen Amphetamin-Verwandten, und fällt daher weltweit unter das Betäubungs-
mittelgesetz

Ritalin wird in der Szene als Speed angeboten. Speed kann Schäden im Bereich der Hirnsubstanz und damit bleibende psychische Defekte erzeugen

Ritalin ist im Sport nicht zugelassen - besonders in Internationalen Wettkämpfen (Doping)

Ritalin
in Kombination mit anderen Drogen kann zu Vergiftungen (Intoxikationen) führen



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Nachweis bislang noch nicht möglich!
Wiesbadener Tagblatt , 30. November 2006;
Von Christine Dressler

Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom:
Fachmann Dr. Helmut Bonney
referiert bei Pädagogischer Lernförderung

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NACHWEIS BISLANG NOCH NICHT MÖGLICH!

"Zappelt Philipp am Computer?"

Antwort auf diese Frage gab ADS (AufmerksamkeitsDefizit-Syndrom)-Spezialist Dr. Helmut Bonney im Dietrich-Bonhoeffer-Haus. Organisiert hatte den Vortrag die Arbeitsgruppe Pädagogische Lernförderung zu ihrem 20-jährigen Bestehen.

Rund 30 Eltern und Pädagogen verfolgten die Ausführungen des Heidelberger Kinderarztes, Neurologen, Kinder- und Jugendpsychiaters und Psychotherapeuten. Was der selbst betroffene fünffache Vater erklärte, der sich bereits seit den 70er Jahren zunächst in Mainz auf das Thema spezialisierte, bedeutete für die Lehrer im Publikum eine echte "Fortbildung". Drei bis fünf Prozent aller Grundschulkinder in Deutschland gälten als ADS-Fälle, weil Eltern und Lehrer sie als solche einstufen. Das heiße aber nicht, dass bei den Kindern wirklich ein Fehler im Hirnstoffwechsel vorliege, betonte Bonney.
     

Er schilderte die Belastung durch die Hyperaktivität für das gesamte Umfeld verhaltensauffälliger Kinder und die 18 Verhaltenskriterien, nach denen ADS scheinbar sicher "identifiziert" wird. "Aber es gibt bis heute gar kein beweisendes Verfahren." Trotzdem werden die Kinder sogar medikamentös behandelt.

Bonney erläuterte an Kindern wie dem achtjährigen Hans und dem neunjährigen Matthias, die ihm als ADS-Fälle vorgestellt wurden, was es meist in Wirklichkeit mit diesen Kindern auf sich hat. Von den Eltern von Geburt an verzogen, überbehütet und übermäßig durch ständige Zuwendung stimuliert, hätten sie lernen müssen, ihre Impulse zu kontrollieren und ihre Handlungen zu planen. Ganz im Gegenteil löse so eine "Erziehung" einen Teufelskreis aus.

Durch die massive Aufmerksamkeit, die die Kinder erhalten, schütte ihr Gehirn mehr Dopamin aus, das wieder bedient werden wolle - durch noch mehr Stimulierung. Denn das Gehirn reagiere lebenslang auf Erfahrung, bilde beständig Nerven und baue die Vernetzung der Zellverbände um.

Nur wer das wisse, könne einem betroffenem Kind helfen. Denn genau in dieser neurowissenschaftlich jungen Entdeckung liege die Chance einer pädagogischen Behandlung. Das untermauerte Bonney mit den Ergebnissen umfangreicher Studien an Tieren und Kindern. "Die Eltern müssen lernen, ihren Erziehungsstil zu ändern", und die Kinder Strategien zu Impulskontrolle und Handlungsplanung. Dazu müsse man statt stets nachzugeben die "Jetzt nicht!"-Funktion im Gehirn trainieren. Das gelinge mit allem, was den Kindern Spaß mache, bei dem aber nur präzises, vorsichtiges oder gar kein Handeln zum Ziel führe.


«Aber es gibt bis heute gar kein beweisendes Verfahren.
Trotzdem werden die Kinder sogar medikamentös behandelt. »

Dr. med. Helmut Bonney
Sozialpsychiatrische Praxis
für Kinder- u. Jugendpsychiatrie u. –psychotherapie


Heidelberg
www.ads-familien.de/

Bonney nannte als Beispiele so Unterschiedliches wie Mikado, Bogenschießen, Musizieren, Bauen, Malen, Theaterspielen und spezielle Computerlernprogramme, wie die von ihm selbst entwickelte virtuelle Schatzsuche "Tail". Wiederum an zahlreichen Fällen erläuterte er, dass jedes Gedulds- und Aufmerksamkeitstraining sofort wirke und ADS-Kinder binnen Monaten heile: "Denn die Kinder übertragen ihren Lernfortschritt auf den Alltag."

Quelle:





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