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ADHS Studie
Ritalin enthält Methylphenidat, einen Amphetamin-Verwandten, und fällt daher weltweit unter das Betäubungs-
mittelgesetz

Ritalin wird in der Szene als Speed angeboten. Speed kann Schäden im Bereich der Hirnsubstanz und damit bleibende psychische Defekte erzeugen

Ritalin ist im Sport nicht zugelassen - besonders in Internationalen Wettkämpfen (Doping)

Ritalin
in Kombination mit anderen Drogen kann zu Vergiftungen (Intoxikationen) führen



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Gedanken einer besorgten Mutter

Wo wären meine Kinder heute, wenn ich dazumal, als sie noch klein und hyperaktiv waren, auf den Gedanken gekommen wäre, sie stilllegen zu müssen, sie über Jahre hinweg medikamentös auf eine vielleicht falsch diagnostizierte Krankheit behandeln zu müssen?


Gesamter Bericht "Gedanken einer ..." als PDF zum Download
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Wären meine Kinder heute auch selbständige, in der Gesellschaft integrierte Persönlichkeiten ohne physische und psychische Probleme?

Von Kindern und jugendlichen Erwachsenen werden extreme Leistungen erwartet. Druck von der Schule, von zu Hause, im Lehrbetrieb! Wie oft hören wir: “Das Kind verhält sich nicht so, wie es sollte!“ Wie sollte es sich denn verhalten? Die Erziehung des Kindes wird in Frage gestellt, somit entsteht ein zusätzlicher Druck für Kind und Eltern. Da kommt doch diese neue Krankheit wie gerufen!

Auch die Diagnose von Lernprobleme unterliegen immer einem Trend. War die Legasthenie vor einigen Jahren die ‘Modeerscheinung', so ist es ADS bzw. die hyperaktive Variante ADHS heute.

Wenn vor dreissig Jahren ADHS als ‚Krankheit' existiert hätte, so wäre ich bestimmt ein ADHS-erkranktes Kind gewesen und mit Ritalin behandelt worden. Ich war hyperaktiv, vorlaut, ungestüm, hatte schwache Leistungen in der Schule, übte jederzeit gegen meine Eltern und Lehrer jugendliche Opposition aus, fiel in jeder Hinsicht auf, usw. Der Apfel fällt ja bekanntlich nicht weit vom Stamm und somit waren auch meine Kinder sehr aktiv, neugierig, manchmal aggressiv, trotzend, extrovertiert und auch introvertiert, zappelig, hatten Konzentrationsschwächen, usw. Also wären meine Kinder heute die besten Kanditaten für das Modepräparat Ritalin. Doch was genau wären die Folgen gewesen? Und weshalb hätte ich ihnen überhaupt ein Präparat geben sollen?

Meine lieben Eltern, liebe Betroffene, meine Kinder sind wie andere ganz normale Kinder ohne Medikamente aufgewachsen und haben heute beide eine bemerkenswerte Ausbildung hinter sich. Sie hatten das Glück, ihre Hyperaktivität im Freien austoben zu können, sie konnten noch mit anderen Kindern ‚Indianerlis', ‚Versteckis', ‚Räuber und Poli' usw. spielen. Auch meine Kinder sind im PC-Zeitalter aufgewachsen und haben viel davon mitbekommen, da ich selber Programmiererin bin. Doch sie haben das Ganze in einem dosierten, überwachten Rahmen erhalten, ohne dass der Freizeit draussen der Vorrang weggenommen wurde. Schreiben Sie also bitte nicht jedes unaufmerksame oder zappelige Verhalten eines Kindes gleich dem sog. ADS bzw. ADHS zu, sondern klären Sie ganz gezielt und vorsichtig ab, um welche psychischen Belange es sich wirklich handelt. Alleine die Tatsache, dass die Absatzmenge des Präparats Rital Ende der Neunzigerjahre um 690% gestiegen ist, sollte uns beunruhigen. Zu schnell wird in den Praxen das noch so umstrittene Medikament abgegeben. Denken Sie immer daran, dass das Präparat direkt das noch wachsende Gehirn beeinflusst und etwas verändert! Eine Veränderung, welche nicht rückgängig gemacht werden kann!

Können wir Eltern so sorglos mit unseren Kindern umgehen und ihnen alles verabreichen, was die Ärzte bedenkenlos verschreiben?


12.6.06 / A.C.



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